Samstag, 1. Februar 2014

Biketour to the Cua Dai Beach und Mittag im "Son"


Mit dem Rad zum Strand

Nach einem leckeren und ansprechendem Frühstück ( Fried Springroll, Poh Nudeluppe mit Rindleisch, Kaffee und einem Fruchtteller mit Banane, Mano, Ananas, Drachenfrucht, Litschi und Banane) haben wir uns Fahrräder ausgeliehen. Da die Straßen hier flach verlaufen, gibt’s nur Rüder ohne Gangschaltung. Die sind top in Schuß und mit einem kleinen Korb vorne ausgestattet.
Die Teilnahme am Straßenverkehr gestaltet sich einfacher als gedacht. Wir sind ganz gemütlich in Richtung Strand gefahren und haben uns gründlich die Landschaft angeschaut. Wir sind durch Reisfelder direkt am De Vong Fluss her gefahren.Wenn wir ehrlich sind haben wir direkt nach 800m an einem Restaurant direkt an dem Fluss gehalten. Die Aussicht war fantastisch. Es hat uns so unglaublich gut gefallen, dass wir beeindruckt fast eine Stunde sitzen geblieben sind. Vietnam überrascht uns mit seiner Schönheit an jeder Ecke neu. Es ist so ganz anders, als man es sich vorstellt. Ich kann daher nur bestätigen, dass man erst mal an dem Ort gewesen sein muss, um über ihn zu sprechen.

Über eine Brücke ging es dann in den kleinen Ort am Strand. Die Brücke war mit bunten Wimpeln und Lampen für Neujahr geschmückt.

„NO BIKES!“
Nach Überqueren der Brücke sprang uns ein offiziell aussehender, trillerpfeifender Mann in den Weg. Er schwenkte wild einen rot weiß gestreiften Stab. Unsere Räder mußten wir an einer Art Halle abstellen. Wir waren uns nicht ganz sicher, grade abgezockt worden zu sein. Fürs Unterstellen mußte man nämlich Geld bezahlen- 5000;- Dong pro Rad (also ca. 15 Cent). Morgen werden wir versuchen, diese vermeintlich offizielle Radstopstelle zu umgehen.

Der Strand selber grenzt an einen Palmenwald. In dem Wäldchen haben sich mehrere kleine Restaurants etabliert. Man kann auf den Miniplastikstühlen für Kinder in Vietnamesengröße Platz nehmen und Essen und Trinken bestellen. Bier ist hier auch nicht teurer als im Laden und kostet 20 Cent. Da es ziemlich bewölkt war, sind wir nicht so lange am Strand geblieben, sondern haben und etwas die Umgebung angeschaut. Fährt man etwas nach links oder rechts, ist man fast alleine am Strand.

Mittagessen

Unser Mittagsmahl haben wir in dem Restaurant „Son“ eingenommen. Es liegt etwas abseits der Stadt an der Hauptstraße. Es ist gemütlich eingerichtet. Die Tische sind um einen kleinen Garten mit einem Teich platziert. In der Mitte befindet sich ein riesiger Buddhakopf. Aus dem Wasser des Teichs ragen lilane Seerosen. Das Restaurant wirbt mit traditionell vietnamesischem Slowfood. Es ist Tripadvisor. Dort hat es den Best Choice Award 2013 gewonnen. Und es war tatsächlich unglaublich lecker.

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