Mit dem Rad zum Strand
Nach einem leckeren und ansprechendem
Frühstück ( Fried Springroll, Poh Nudeluppe mit Rindleisch, Kaffee
und einem Fruchtteller mit Banane, Mano, Ananas, Drachenfrucht,
Litschi und Banane) haben wir uns Fahrräder ausgeliehen. Da die
Straßen hier flach verlaufen, gibt’s nur Rüder ohne
Gangschaltung. Die sind top in Schuß und mit einem kleinen Korb
vorne ausgestattet.
Die Teilnahme am Straßenverkehr
gestaltet sich einfacher als gedacht. Wir sind ganz gemütlich in
Richtung Strand gefahren und haben uns gründlich die Landschaft
angeschaut. Wir sind durch Reisfelder direkt am De Vong Fluss her
gefahren.Wenn wir ehrlich sind haben wir direkt nach 800m an einem
Restaurant direkt an dem Fluss gehalten. Die Aussicht war
fantastisch. Es hat uns so unglaublich gut gefallen, dass wir
beeindruckt fast eine Stunde sitzen geblieben sind. Vietnam
überrascht uns mit seiner Schönheit an jeder Ecke neu. Es ist so
ganz anders, als man es sich vorstellt. Ich kann daher nur
bestätigen, dass man erst mal an dem Ort gewesen sein muss, um über
ihn zu sprechen.
Über eine Brücke ging es dann in den
kleinen Ort am Strand. Die Brücke war mit bunten Wimpeln und Lampen
für Neujahr geschmückt.
„NO BIKES!“
Nach Überqueren der Brücke sprang uns
ein offiziell aussehender, trillerpfeifender Mann in den Weg. Er
schwenkte wild einen rot weiß gestreiften Stab. Unsere Räder mußten
wir an einer Art Halle abstellen. Wir waren uns nicht ganz sicher,
grade abgezockt worden zu sein. Fürs Unterstellen mußte man nämlich
Geld bezahlen- 5000;- Dong pro Rad (also ca. 15 Cent). Morgen werden
wir versuchen, diese vermeintlich offizielle Radstopstelle zu
umgehen.
Der Strand selber grenzt an einen
Palmenwald. In dem Wäldchen haben sich mehrere kleine Restaurants
etabliert. Man kann auf den Miniplastikstühlen für Kinder in
Vietnamesengröße Platz nehmen und Essen und Trinken bestellen.
Bier ist hier auch nicht teurer als im Laden und kostet 20 Cent. Da
es ziemlich bewölkt war, sind wir nicht so lange am Strand
geblieben, sondern haben und etwas die Umgebung angeschaut. Fährt
man etwas nach links oder rechts, ist man fast alleine am Strand.
Mittagessen
Unser Mittagsmahl haben wir in dem
Restaurant „Son“ eingenommen. Es liegt etwas abseits der Stadt an
der Hauptstraße. Es ist gemütlich eingerichtet. Die Tische sind um
einen kleinen Garten mit einem Teich platziert. In der Mitte
befindet sich ein riesiger Buddhakopf. Aus dem Wasser des Teichs
ragen lilane Seerosen. Das Restaurant wirbt mit traditionell
vietnamesischem Slowfood. Es ist Tripadvisor. Dort hat es den Best
Choice Award 2013 gewonnen. Und es war tatsächlich unglaublich
lecker.
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